KC Elchingen e.V.

Chronik

Die Gründung des Vereins hatte mit dem Kegelspiel erstmal nicht so viel zu tun. Es war im jahr 1969, man ging damals zum Fußballspiel nach Hüttlingen. Dort hatte der SV Elchingen ein Punktspiel zu bestreiten. Nach dem Spiel traf man sich im dortigen Vereinsheim und es wurden in fröhlicher Runde einige Kugeln geschoben. Dies bereitete den Teilnehmern so viel Spass und Freude, das noch am gleichen Abend in Elchingen im Gasthaus Bock der Kegelclub gegründet wurde. 

 
Josef Kaschek und Martin Rosner wurden beauftragt eine Kegelbahn zu suchen. Man vereinbarte die erste Satzung und Martin Rosner war Vorstand, Kassierer und Schriftführer in einer Person.
 
Am 14. Okt. 1969 war es dann soweit. Die Hobbykegler, die auch gleichzeitig Gründungsmitglieder waren. liesen zum ersten mal, im Gasthaus Stern in Neresheim die Kugeln für den neu gegründeten Verein rollen. Es folgten einige Vergleichskämpfe. Um den Stadtpokal der Stadt Neresheim wurde hart gekämpft. Weiterhin wurde an Werbesportkegelveranstaltungen als Mannschaft so wie auch als Einzelspieler teilgenommen. Die Höhepunkte der Hobbykeglerei waren immer das Weihnachtskegeln und der Kampf um die Wanderpokale.
 
Im März 1972 wechselte man auf die neugebaute Kegelbahn im Gasthof Ochsen nach Elchingen. Im Juni 1972 trat der Verein der Keglervereinigeung(KV) Aalen bei. Dies war der erste Schritt in Richtung Sportkegeln. Im April 1974 setzte sich Martin Roßner und Reinhard Fritz mit dem damaligen Sportwart der KV Aalen, Rudolf Maier zusammen und es wurden gleich zwei Herrenmannschaften gegründet und zur nächsten Punktspielrunde angemeldet. Im Septemder des selben Jahres war es dann soweit. Der Kegelclub Elchingen bestritt seine ersten Punktspiele. Die 1. Mannschaft spielte gegen den SV Waldhausen und am folgenden Tag spielte die 2. Mannschaft gegen Wasseralfingen. Das aller Anfang schwer ist, mußten die Kegler immer wieder am eigenen Leib verspüren und es wurden doch einige Spiele verloren. Nach immer wieder Niederlagen freute man sich in den ersten Jahren sehr, wenn einmal ein Sieg errungen wurde. Dieser wurde natürlich ausgiebig gefeiert. Die Kegler trainierten fleißig, wurden immer besser und beständiger. Im 6. Sportkegeljahr machten die Kegler zum ersten mal richtig auf sich aufmerksam. Die 1. Meisterschaft war errungen und der Aufstieg konnte gefeiert werden.
 
Es folgten bewegte Jahre in denen die zwei Mannschaften wieder ab- und aufgestiegen sind. Zwischenzeitlich war der Verein um ein vielfaches gewachsen. Zählte man 1978 noch 15 Mitglieder ist diese Zahl über 100 angewachsen. Der Kegelverein meldete noch im Jahr 1978 die erste Damenmannschaft und kurze Zeit später noch eine Zweite an. Mit vielen sportlichen Erfolgen machte sich der KC Elchingen im Lauf der Jahre im Bezirk und auch in ganz Württemberg einen guten Namen.
 
Hatte man noch bis 1978 auf der Einbahnenanlage im Ochsen gespielt, mußte man sich auf Grund der vielen Mannschaften eine Anlage mit mindestens zwei Bahnen suchen und diese fand man schließlich in Hülen. Auf dieser Bahnanlage, die sehr schwierig zu spielen war. verschaffte man sich weiter Respekt vor den gegnerischen Mannschaften. Fast alle gegnerischen Mannschaften hatten kein gutes Gefühl, mußte man zum KCE nach Hülen. Auch manche rauschende Siegfeier im Kegelkeller in Hülen, blieb bis dato unvergessen.
 
Die Entwicklung des Vereins und des Kegelsports schritt unaufhörlich voran und so waren die zwei Bahnen in Hülen nicht mehr zeitgemäß, mußten die Herren ab der Bezirksliga dann 200 Kugel spielen. 1990 wechselte man dann auf die Vierbahnenanlage nach Westhausen in die Turnhalle.
 
Am 13. Okt. 1979 feierte der Verein sein 10-jähriges Bestehen und am 22. Okt. 1994 wurde in der Turn-und Festhalle in Elchingen das 25-jährige Jubiläum gefeiert.
 
Seit dem 19.02.1992 ist der Verein im Register in Neresheim eingetragen und führt seit dem den Zusatz e.V. im Namen.
 
Einige Gründungsmitglieder im 10. Jahr des KC Elchingen von links nach rechts
Rosner Martin, Weber Adolf, Kienle Hermann, Schmid Ottmar, Feichtenbeiner Theo, Mahler Rudolf, Diemer Erwin, Brenner Herrmann, Endel Robert, Mack Eugen, Kaschek Josef, Tanzer Fred. Weitere Gründungsmitglieder waren: Feichtenbeiner Karl, Honold Hansi, Lazko Rudolf, Bernhard Josef, Janoschek Adolf, Grandy Werner, Feldmeyer Manfred.